Auch in Zeiten der Coronapandemie ließen es sich die jungen Forscher und Forscherinnen nicht nehmen, strebsam und interessiert an ihren Themen zu arbeiten. Dies sollte sich auszahlen, denn so wurden einige von ihnen beim diesjährigen „Jugend forscht Wettbewerb“ gewürdigt und erhielten Preise.

Etienne Anders (Klasse 7c) baute eine eigene Sonnenuhr, die bis in den Oktober 2020 sehr gut funktionierte. Etienne beschäftigte sich anschließend mit der Frage, weshalb dem gegen Ende des Jahres nicht mehr so war. Die Jury verlieh ihm dafür begeistert den 2. Platz in der Sparte Geo- und Raumwissenschaften im Regionalwettbewerb Ostwürttemberg und den Sonderpreis Abo Geolino für 1 Jahr.

Zusammen mit Max Arnold (Klasse 7a) trat Etienne Anders (Klasse 7c) abermals in einem Projekt an, das einen Stifte- und Radiergummiautomaten weiterentwickelte. Mit ihrem selbst kreierten Automaten waren die beiden bereits letztes Jahr in Donzdorf angetreten und konnten in diesem Jahr die Technologie noch verfeinern und optimieren. Dieser Fleiß zahlte sich aus, denn die beiden erzielten den ersten Platz. Sie wurden Regionalsieger in der Sparte Technik im Regionalwettbewerb Ostwürttemberg und erhielten als Sonderpreis einen Besuch des Robotiklabors an der Hochschule in Aalen. Ebenso ist ihnen die Teilnahme am Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ am 29. Und 30. April 2021 in Balingen sicher. Wir wünschen ihnen viel Erfolg dafür.

Joy Anders (Klasse 9a) untersuchte ein Thema, das aktueller gar nicht sein kann. Sie beschäftigte sich mit der Frage, wo Viren und Bakterien überall lauern, ob sie auch bei uns zuhause sind und wie man sich letztlich vor ihnen schützen kann. Für ihre Versuche wurden sogar Toastbrote zweckentfremdet. Joy erhielt für ihre Arbeit im Fachgebiet Biologie als Sonderpreis die Zeitschrift „Natur“.

Ebenso nahm Joy Anders (Klasse 9a) in einer weiteren Kategorie erfolgreich teil. In der Sparte Chemie untersuchte sie im Regionalwettbewerb Ostwürttemberg 26 Sonnencremes und führte Experimente mit UV Perlen und Wasserpflanzen durch. Sie erhielt für ihre Arbeit den 2. Platz beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“.

(Carolin Lange)